Lebenshilfe Trier-Saarburg e.V.
Erste und vorrangige Aufgabe ist es, den hier lebenden Menschen Wohnstätte und Heimat zu sein. Darüber hinaus ist es unser Ziel, sie zu einem selbstbestimmten Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit zu führen sowie sie im Alter eine entspannte, positive Rentenzeit erleben zu lassen.
Unser Wohnheim liegt inmitten des Stadtkerns von Konz und bietet ideale Voraussetzungen, um Kontakte zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Bürgern der Stadt zu knüpfen. Deshalb gilt für uns das Motto: „mittendrin statt nur dabei“.
Das Wohnheim 2 bietet auf drei Wohngruppen 27 Männern und Frauen unterschiedlichen Alters ein Zuhause. Die Menschen, die hier leben, können aufgrund einer geistigen und schwerstmehrfachen Behinderung kein eigenständiges Leben führen. Sie bedürfen einer ganzheitlichen und individuellen Betreuung. Die Betreuung richtet sich nach sozialpädagogischen Gesichtspunkten und bietet eine individuelle und persönliche Förderung. Die individuellen Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse werden angesprochen und die aktive Einbindung in den Tagesablauf gefördert.
Um eine umfassende Betreuung im pädagogischen, wie im pflegerischen und medizinischen Bereich des täglichen Lebens zu gewährleisten, besteht unser interdisziplinäres Team aus Erzieher/-innen, Heilerziehungspfleger/-innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen sowie Hauswirtschafter/-innen. Unterstützt wird unsere Arbeit durch die Kooperation mit der Tagesförderstätte, die von einem Großteil der Bewohner/-innen besucht wird. Diese befindet sich mit dem Wohnheim unter einem Dach und lässt einrichtungsübergreifend vielfältige Fördermöglichkeiten zu.
Da sich viele Bewohner/-innen nicht oder nur bedingt verbal mitteilen können, ist neben der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter/-innen auch ein Höchstmaß an Einfühlungsvermögen notwendig. Nur so ist gewährleistet, dass Betreuung und Pflege bedürfnisorientiert nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ stattfinden können und der Mensch mit Behinderung im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht.
Leiterin Besondere Wohnform „Wohnheim 1“
+49 (0) 6501 9274 0
trossen.L@lebenshilfe-trier-saarburg.de
Leiterin Besondere Wohnform „Wohnheim 2“
+49 (0) 6501 9274 0
weyand.k@lebenshilfe-trier-saarburg.de
Mit der Eröffnung dieser Wohnanlage im Februar 2019 besteht ein weiteres differenziertes Betreuungsangebot für Menschen mit geistiger Behinderung. Drei ebenerdige Häuser, die in Einzelzimmern jeweils Platz für 8 Menschen bieten, sind so angeordnet, dass die Bewohner/-innen ihr Recht auf Individualität und Privatsphäre ausleben können. Gleichzeitig kann dem Wunsch nach möglichst viel Kommunikation durch die gemeinsame Nutzung der Gemeinschaftsräume und Außenanlagen entsprochen werden.
Das Wohnheim grenzt direkt an ein Wohngebiet. Bus- und Bahnanbindung, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sind in wenigen Minuten zu erreichen. Die zentrale Lage bietet viele Möglichkeiten zur Teilhabe im Leben in der Gemeinschaft, damit Inklusion auch gelebt werden kann.
Leiterin Besondere Wohnform Schweich
+49 (0) 6502 9968 380
heck.m@lebenshilfe-trier-saarburg.de
Mitten im Stadtkern des wunderschönen Ortes Saarburg geben wir mit dem „Gesellenhaus“ bis zu 35 Menschen mit geistiger Behinderung ein gemütliches Zuhause. Zentraler Begegnungsort ist der begrünte Innenhof – eine Oase der Ruhe, der Rückzugsmöglichkeit und Erholung.
Es ist das Bestreben aller Mitarbeiter/-innen, den Bewohner/-innen der besonderen Wohnform ein Zuhause zu schaffen, in dem sich jeder wohlfühlen kann. Daher legen wir großen Wert auf ein breit gefächertes Freizeitangebot wie Schwimmen, Reiten, Kochen, Sport, Fußball, Kreatives Gestalten, gemeinsames Muszieren, Spaziergänge, Ausflüge und vielem mehr.
Die meisten Bewohner/-innen gehen tagsüber einer Beschäftigung in der Werkstatt der Lebenshilfe-Werke in Trier oder dem Hofgut in Serrig nach. Dorthin werden sie morgens mit den Bussen des Fahrdienstes der Lebenshilfe Dienstleistungsgesellschaft gebracht und abends wieder abgeholt. Seit 2011 bieten wir eine Tagesbetreuung für verrentete oder nicht mehr werkstattfähige Bewohnerinnen und Bewohner an. Hier liegt der pädagogische Schwerpunkt auf einem würdevollen Altern in der Gemeinschaft. Alle, die im Gesellenhaus leben und arbeiten haben den gemeinsamen Wahlspruch:
„WIR sind hier zuhaus!“