Die Lebenshilfe Trier-Saarburg e.V. im Spiegel der Zeit
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Die Lebenshilfe hat sich am 10. Juni 1969 als Lebenshilfe Kreisvereinigung Saarburg e.V. in der Berufsschulaula des Schulzentrums Saarburg gegründet. Im Jahre 1972 wurde die Ausweitung auf den neuen Landkreis Trier-Saarburg vollzogen.
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Der Verein wird von eingeschriebenen Mitgliedern getragen und einer großen Zahl von Förderern und Freunden unterstützt. Eine Betreuungsstätte zur Tagesförderung entstand 1973 in der Lorenz-Kellner-Schule in Konz unter dem Protektorat der „Aktion Konzer Sorgenkinder“ auf Initiative von Stadtbürgermeister Michael Kutscheid.
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Die erste Tagesförderstätte für Schwerstbehinderte wurde am 01. Oktober 1975 in Temmels in Betrieb genommen. Angeschlossen war ein Förderkindergarten mit 10 Plätzen, der 1986 in neue Räume des Regelkindergartens nach Konz-Könen überwechselte.​​

Es folgten weitere Einrichtungen:
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1981: Förderkindergarten Reinsfeld – 10 Plätze
1986: Förderkindergarten Konz-Könen – 10 Plätze
1987: Kurzzeitwohnen Temmels – 12 Wohnplätze
1991: Förderkindergarten Schweich-Issel – 10 Plätze (ab 2018 Integrative KiTa Schweich)
1992: Anerkennung der Lebenshilfe als Betreuungsverein
1993: Besondere Wohnform „Gesellenhaus“ Saarburg mit Außenwohngruppen – 44 Plätze
1994: Tagesförderstätte Longuich – 12 Plätze (ab 2020 TAF „Villa Mentis“ Schweich)
1998: Behindertenzentrum Konz Lebenshilfehaus Peter Zettelmeyer – 170 Plätze
2002: Umwandlung des Förderkindergartens Reinsfeld in eine Integrative Kindertagesstätte – 30 Plätze

​2003: Gründung der Lebenshilfe-Dienstleistungsgesellschaft mbH

2008: Aufbau des Betreuungsmoduls Betreutes Wohnen mit persönlichem Budget
2014: Beschluss einer neuen Satzung mit Namensänderung: „Lebenshilfe Trier-Saarburg e.V.“
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2016: Gründung der Lebenshilfe Facility und Baumanagement GmbH
2018: Eröffnung der Integrativen Kindertagesstätte in Schweich – 86 Plätze
2019: Eröffnung der Wohnanlage für Menschen mit Behinderung in Schweich – 24 Plätze
2020: Eröffnung der Tagesförderstätte „Villa Mentis“ in Schweich – 24 Plätze
2020: Eröffnung des Erweiterungsbaus der WfbM in Konz
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Mit dem Erwerb zentrumsnaher Häuser in Konz und Saarburg hat die Lebenshilfe bereits vor vielen Jahren damit begonnen, dringend benötigten weiteren Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben auch außerhalb stationärer Einrichtungen zu ermöglichen ist Ziel dieser Maßnahme.
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Der Gedanke liegt hierbei darauf, der Inklusion Rechnung zu tragen, welcher in der UN- Behindertenrechtskonvention verankert ist, die von Deutschland im März 2009 ratifiziert wurde. Ergänzend zu diesen Einrichtungen wurde ein Fahrdienst für Menschen mit Behinderung aufgebaut, der zurzeit täglich 46 feste Fahrstrecken zwischen Wohnort und Einrichtung bedient.